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Krankenhaus OP

Die Indikation zur stationären Operation wird in den Schwerpunkt-Sprechstunden durch den jeweiligen Spezialisten gestellt. Dieser führt entsprechend persönlich den stationären Eingriff im Kooperationskrankenhaus durch.

Vor der Operation:

Aus Gründen der Qualitätssicherung und Effizienz bestehen wir in der Regel auf die Vorlage einer Überweisung, vorzugsweise durch einen Orthopäden oder Chirurgen.

Wenn Sie sich bei uns anmelden, werden Sie zunächst einen Termin zur Voruntersuchung in der Ambulanz erhalten. Bei diesem Termin, zu dem Sie das Ergebnis evtl. vorhandener Voruntersuchungen (Blutwerte/Röntgenbilder/MRT) mitbringen sollten, werden Sie körperlich untersucht.

Eventuell sind zusätzliche diagnostische Maßnahmen notwendig. Sollte sich ein operationswürdiger Befund ergeben, werden Sie ausführlich über die Vor- und Nachteile sowie die Risiken des geplanten Eingriffes informiert.

Nach Vereinbarung eines Termins zur stationären Operation wird sich das Praxisteam um den organisatorischen Ablauf im Krankenhaus kümmern.

Eine Vorstellung bei dem Narkosearzt zur Narkosefähigkeit erfolgt vor der Operation im Kooperationskrankenhaus. An diesem Tag erfolgt auch die Administration und Aufnahme Ihrer Daten durch die Krankenhausverwaltung.

Am Tag der Operation werden Sie morgens nüchtern erwartet. Es folgt die Zuweisung Ihres Zimmers auf der entsprechenden Ihnen bereits bekannten und Sie erwartenden Station. Im Anschluss erfolgt der geplante operative Eingriff.

Der operative Eingriff wird durch den Ihnen bereits aus der Schwerpunkt-Sprechstunde bekannten Spezialisten der OPND durchgeführt.

Nach der Operation:

Ihre postoperative Betreuung wird durch Ihren Operateur selbst und zusätzlich durch das Team des Kooperationskrankenhauses während des gesamten stationären Aufenthaltes durch tägliche Visiten gewährleistet. Für den Zeitraum des stationären Aufenthaltes werden Sie durch die angestellten Physiotherapeuten des Krankenhauses postoperativ behandelt. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt besteht für Sie die Möglichkeit einer stationären oder ambulanten weiterführenden Rehabilitationsmaßnahme. Dieses wird Ihrem Wunsch entsprechend durch den Sozialdienst des Krankenhauses mit Ihrer Krankenkasse abgesprochen und organisiert.

Die weitere Behandlung übernimmt dann in der Regel der überweisende Arzt. Der nachbehandelnde Arzt und der gegebenenfalls nachbehandelnde Krankengymnast erhält eine ausführliche Information über die durchgeführte Operation und die sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Bei Komplikationen steht Ihnen die OPND aber natürlich jederzeit zur Verfügung.